„Viele Länder, viele Sprachen, viele Religionen – aber wir sind Freunde und Familie“: Dieser auf dem bunten Bild eines Kindes festgehaltene Satz beschreibt vortrefflich die Stimmung auf dem Sommerfest des IFS, dem Internationalen Freundeskreis Salzbergen e.V. Die Sonne lachte vom Himmel auf den Garten Eden in Salzbergen herab und alle lachten mit. Auf dem im jährlichen Wechsel mit den Integrationslotsen Emsbüren organisierten Fest der bunten Gemeinschaft haben kleine und große Leute quer durch alle Kulturen gemeinsam geplaudert, gegessen, getanzt und ganz einfach zueinandergefunden. „Sprecht an, wen ihr noch nicht kennt, denn dies ist ein Fest der Begegnung“, dankte IFS-Vorsitzende Mara Schulten allen, die sich in vielfältigster Weise für die Integrationsarbeit einsetzen und denen, die bereits so gut integriert sind, dass sie das Gemeindeleben selbst aktiv mitgestalten und dort Hand anlegen, wo sie gebraucht wird.
Vom 10. bis 15. Juli fand im Jugend-Gästehaus in Meppen eine Zirkusfreizeit für Flüchtlingskinder statt. Auch neun syrische Kinder aus Salzbergen waren dabei und konnten ihre Sorgen und Ängste für eine kurze Zeit vergessen.
Am vergangenen Samstag traf sich Inner Wheel Club (IWC), die weltweit größte selbstständige Frauenorganisation, zur 44. Distriktkonferenz. Die Tagung im Stadtpark-Restaurant in Rheine stand unter dem Motto: Freundschaft, Soziales Engagement und internationale Verständigung.
Mechthild Sunderdieck, Distriktpräsidentin und Salzbergenerin, lud den IFS Salzbergen ein, einen kurzen Vortrag über das Leben und die Flucht einiger Flüchtlinge zu halten. Samuel aus Eritrea berichtete eindrucksvoll über sein Land und die Situation der Frauen dort. Yusuf zeigte auf einer Karte seine Flucht vor dem IS aus dem Irak und Shirin und Zakieh, 2 Frauen aus Syrien, erzählten den ca. 100 teilnehmenden Frauen von ihrem Leben in Syrien und der gefährlichen Reise nach Deutschland mit ihren Familien.
Zweite Mitgliederversammlung des IFS Salzbergen e.V.
Am Donnerstag, dem 10.05.2017, fand die inzwischen zweite Mitgliederversammlung des IFS Salzbergen e. V. mit über 50 Teilnehmern statt. Drei Vorstandsmitglieder, die 2. Vorsitzende Berivan Bakeer und die zwei Beisitzer Maria Wewel und Karl Roling, verlassen den Vorstand. Als 2. Vorsitzender wurde Justus Engelen gewählt, der bereits im Vorstand als Beisitzer tätig war. Monika Dieckmann und der Afghanische Flüchtling Jan Abbassi kommen neu hinzu.
Flüchtlingskinder haben viel Spaß beim Spielenachmittag
Am Samstag, dem 18.03.2017, warteten ca. 15 Kinder und ebenso viele der Eltern gespannt auf die Ankunft des spiel.mobils vom Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) Lingen. Um 14 Uhr war es soweit. Der Bulli kam pünktlich mit zwei Pädagoginnen und viel Spielzeug am IFS-Treff angerollt. Sofort stürzten sich die Kinder auf die Stelzen, Hüpfsäcke, Springseile, das Kasperletheater und die Slackline. Für jedes der Kinder zwischen 2 und 13 Jahren war etwas dabei. Besonders begeistert waren alle vom Schminkkoffer. Die Mitarbeiterinnen des TPZ zauberten bunte Katzen und Drachen auf die Gesichter der Kinder. Die Eltern nutzen derweil die Gelegenheit, um sich bei Kaffee, Tee und Plätzchen gemütlich zu unterhalten.
Wir möchten uns ganz herzlich beim TPZ Lingen bedanken, die diesen Nachmittag kostenlos vorbereitet und gestaltet haben.
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„Viele Länder, viele Sprachen, viele Religionen – aber wir sind Freunde und Familie“: Dieser auf dem bunten Bild eines Kindes festgehaltene Satz beschreibt vortrefflich die Stimmung auf dem Sommerfest des IFS, dem Internationalen Freundeskreis Salzbergen e.V. Die Sonne lachte vom Himmel auf den Garten Eden in Salzbergen herab und alle lachten mit. Auf dem im jährlichen Wechsel mit den Integrationslotsen Emsbüren organisierten Fest der bunten Gemeinschaft haben kleine und große Leute quer durch alle Kulturen gemeinsam geplaudert, gegessen, getanzt und ganz einfach zueinandergefunden. „Sprecht an, wen ihr noch nicht kennt, denn dies ist ein Fest der Begegnung“, dankte IFS-Vorsitzende Mara Schulten allen, die sich in vielfältigster Weise für die Integrationsarbeit einsetzen und denen, die bereits so gut integriert sind, dass sie das Gemeindeleben selbst aktiv mitgestalten und dort Hand anlegen, wo sie gebraucht wird.
